Elektrohandwerke laut BMI systemrelevant
Um Klarheit in Bezug auf die Bewegungsfreiheit elektrohandwerklicher Betriebe im Falle von Ausgangssperren zu haben, hat der ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke) zwei Bundesministerien um behördliche Bestätigung gebeten, dass die Elektrohandwerke als Dienstleister Teil der sogenannten »Kritischen Infrastruktur« und damit systemrelevant sind.
Am 31.03.2020 kam die positive Bestätigung.
Mit ihrer Arbeit tragen die vom ZVEH vertretenen Innungsfachbetriebe zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit von Anlagen bei. Dazu gehören die Bereiche der Energieversorgung, der Netzwerk- und Kommunikationstechnik wie auch der Sicherheitstechnik. Sie sind zuständig, wenn es zum Beispiel um die Behebung von Fehlern in elektrischen Anlagen, um Stromausfälle, den Ausfall von Informationstechnik oder Netzwerk- und Kommunikationsverbindungen geht. Ebenso auch bei Problemen in Brandmelde- und Einbruchschutzanlagen oder Produktionsbetrieben. Damit gewährleisten elektrohandwerkliche Betriebe, dass Betreiber „Kritischer Infrastrukturen“ (KRITIS) wie Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, öffentliche Verwaltungen, aber auch Bundes- und Feuerwehr auch in Krisenzeiten wie der aktuellen Corona-Pandemie in technischer Hinsicht störungsfrei ihren Aufgaben nachgehen und ein Notfallmanagement gewährleisten können. Den Elektrohandwerken kommt somit in Krisenzeiten eine wichtige Bedeutung zu.
Die kompletten Informationen dazu, können Sie hier nachlesen.
Mit freundlichen Grüßen,
Andreas Großberndt Elektroanlagen
Quelle: ZVEH